Professionelle Zahnreinigung – Wellness für Ihre Zähne
Die optimale Vorgehensweise für eine professionelle Zahnreinigung (PZR) beginnt zunächst mit einer umfangreichen Besprechung der allgemeinen Krankheitsgeschichte mit Hilfe eines Anamnesebogens. So lässt sich eine erfolgreiche, zielorientiere und individuelle Behandlung Ihrer Zähne und des Zahnfleisches planen und durchführen. Im Gespräch ist es wichtig, ungünstige Gewohnheiten zu entdecken und Sie in eine zahngesunde Ernährung zu lenken.
Dazu gehört eine individuelle Ernährungsanalyse, die Sie dabei unterstützt, Demineralisationen (Entkalkungen) und Erosionen (Zahnhartsubstanzverlust) zu verhindern, die z. B. durch tägliche Zufuhr von Zucker, Obst, Fruchtsäften und Salaten mit saurem Dressing verursacht werden können.
Eine qualitativ sehr gute und auf den Patienten abgestimmte Zahnreinigung erkennen Sie, wenn der aktuelle Zustand der Mundhygiene und des Zahnfleisches anhand diverser Indizes, wie beispielsweise einer Taschenmessung, Durchführung eines Mundhygienestatus, röntgenologischen Befunden und einer zahnmedizinischen Anamnese, beurteilt wird. Erst nach diesem Parodontalbefund ist eine erste Diagnostik möglich.
Neben der richtigen Putztechnik ist die Einführung und Erläuterung der richtigen Mundhygieneartikel unerlässlich. Lediglich 60% von Belägen, pathogene Keimen, Bakterien entfernt die Zahnbürste, die restlichen 40% der Bakterien sitzen in den schwer zugänglichen Zahnzwischenräume und auf der Zunge. Diese müssen durch tägliche Verwendung von angepassten Zwischenraumbürstchen, Zahnseide und gründliche Zungenreinigung zusätzlichen entfernt werden.
Parodontitis und Ihre Tücken
Neben der Karies gehört die Parodontitis zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats. Ausgelöst wird sie durch den mikrobiellen Biofilm (Plaque, Zahnbelag) und der darauffolgenden, individuellen Immunantwort des Körpers.
Wurde eine bestehende Parodontitis diagnostiziert, kann sie durch eine systemische Parodontitis Therapie meist gestoppt werden. Soweit möglich erfolgt die Durchführung unter einer lokalen Betäubung der Zahnfleischtaschen mittels eines Gels ohne Injektion. Die Grundlage dieser Behandlung liegt in der vollständigen Entfernung der pathogenen Ablagerungen auf der Wurzeloberfläche mit speziellen, flächenspezifischen Handinstrumenten, Spülungen und Ultraschallansätzen begleitet von einer Zungenreinigung. Für einen langfristigen Erfolg ist die Wahrnehmungen der Nachsorgetermine und der regelmäßigen unterstützenden Parodontaltherapie im Anschluss unverzichtbar. Ganz nach dem Motto „Saubere Zähne erkranken nicht“.
Helbo – eine antimikrobielle photodynamische Therapie anstelle von Antibiotikum
Aggressive parodontal pathogene Bakterien sitzen meist tief in den Zahnfleischtaschen und sind rein mechanisch schwer zu entfernen. Deshalb kommt oft nach einer Bakterienbestimmung das darauf abgestimmte Antibiotikum zum Einsatz. Dabei wirkt das Antibiotikum nicht nur lokal am Krankheitsherd, sondern auf den gesamten Organismus. In der Folge treten oft Unverträglichkeiten, unangenehme Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf, oder es kommt aufgrund von Antibiotikaresistenzen gar zum Ausbleiben des Behandlungserfolgs.
Die photodynamische Therapie Helbo® hingegen ist eine schmerz- und nebenwirkungsfreie, schnelle und wirksame Methode, um Bakterien abzutöten. Deshalb gilt diese sanfte Lasertechnologie als zeitgemäße Alternative zum Antibiotikum. Die Helbo®therapie sollte nur an gereinigten Zahnoberflächen angewendet werden. Es wird nun ein blauer Farbstoff in die infizierte Zahnfleischtasche appliziert, welcher sich an die Bakterienwand anheftet. Durch Aktvierung mit Hilfe des Laserlichtes entsteht reaktiver Sauerstoff, welcher die Mikroorganismen zerstört, ohne den Körper darüber hinaus zu belasten.
Parodontitis und ihre Risikofaktoren
Rauchen gehört wohl zu den schädlichsten Einflüssen auf unsere Gesundheit, unser Immunsystem, und das gesamte Gewebe. Die Schadstoffe in allen Arten von Rauchwaren können verschiedene Krebsvorstufen in der Mundhöhle (Präkanzerosen) erzeugen. Rauchen verengt außerdem die Gefäße und unterdrückt damit die ersten warnenden Entzündungssymptomes des Zahnfleisches, wie Schwellung, Rötung und Blutung. Diese Durchblutungsstörung bei Rauchern hemmt und erschwert die Regeneration und stört die Wundheilung des Zahnfleisches oder der Schleimhäute. Ein Rauchstopp lohnt sich!
Zu den Parodontitis-Risikofaktoren gehören neben den auslösenden Bakterien und Rauchen vor allem Diabetes mellitus. Bei einem schlecht eingestellten Diabetiker erhöht sich das Risiko an Parodontitis zu erkranken um das 3-Fache. Aus diesem Grund sind hier intensive, präventive Maßnahmen mit kurzen Reinigungsintervallen notwendig. Es wird ein Zusammenhang untersucht, nachdem sich bei parodontal erkrankten Patienten, in den nachfolgenden Jahren ein Diabetes mellitus entwickeln könnte.
Ist das Zahnfleisch dauerhaft entzündet und verliert in der Folge an Festigkeit, können Bakterien in den Blutkreislauf gelangen. Diese Bakteriämie kann zu einer Gefahr für den gesamten Körper werden, es erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie, Herzinfarkt oder Schlaganfall. In Kombination mit einer Vorerkrankung der Herzinnenhaut kann es zu einer lebensbedrohlichen Endokarditis kommen.
Schutz und Revitalisierung mit Dentcoat®
Mit Dentcoat® kann der Zahnschmelz endlich sichtbar repariert und durch den daraus entstehenden, willkommenen Nebeneffekt natürlich aufgehellt werden. Dank der Mischung aus flüssigen Bioglas (SiO2-Complex) gelöst in Ethanol (≤ 94%) entstehen kleinste Silizium-Kristalle auf dem Zahnschmelz. Dadurch verleiht Dentcoat® den Zähnen eine glatte und glänzende Zahnoberfläche. Dieser Schutz führt dazu, dass sich Proteine und Mikroorganismen nur noch schwer auf den Zähnen anheften können und die Entzündungsprozesse, wie Parodontitis, Gingivitis und Karies, mit ihren krankmachenden Keimen reduziert werden. Der Zahnschmelz ist nachhaltig geschützt und gestärkt.
Dentcoat® bietet darüber hinaus weitere multifunktionale Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehören die Desensibilisierung der Zähne, Langzeitkariesschutz, die Reduktion von Verfärbungen und Schutz aller festsitzendem Zahnersatz (Implantate, Kronen, Brücken).
Ein schönes, gesundes Lächeln – die „Creme de la Creme“ Behandlung für weißere Zähne!
Sie wünschen sich deutlich weißere, hellere Zähnen, ohne diese zu beschädigen? Unsere besondere Methode einer klassischen Konditionierung der Zähne mit anschließender Versiegelung ist einzigartig. Schonende Zahnaufhellung mit Zoom! Philips garantiert ein sicheres Verfahren und ein Ergebnis, das bei guter Zahnpflege zwischen zwei und vier Jahren hält. Freuen Sie sich auf einen sofort sichtbaren Erfolg nach einer zuverlässigen Aufhellung um 4-8 Farbnuancen nach nur einer Behandlung.
Im ersten Schritt werden die Schleimhäute und Lippen und das Zahnfleisch geschützt. Das Licht der ZOOM!® Lampe aktiviert das vorher aufgebrachte Gel auf den Zähnen. Der dabei entstehende, aktive Sauerstoff, entfernt nun die dunklen Farbpigmente in der Zahnhartsubstanz. Zum Schluss wird die Zahnoberfläche mit Dentcoat® versiegelt und Ihre positive Ausstrahlung wird durch Ihr neues, weißes und gesundes Lächeln unterstützt.
Keine halben Sachen…
Eine ganze Weile kam ich gut mit meinen Teilprothesen zurecht. Als aber diese Konstruktionen durch den Verlust einiger Backenzähne wackelig wurden und nicht mehr so gut saßen, konnte ich mich nicht mehr damit abfinden.
Also habe ich mich im Freundes - und Bekanntenkreis erkundigt und so zum ersten Mal von der Möglichkeit der Implantation und auch von Dr. Bartels gehört.
Schnell war eine erste, unverbindliche Beratungsstunde vereinbart. Herr Dr. Bartels informierte mich umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten – vom herausnehmbaren, implantatgetragenen bis zum festsitzenden Zahnersatz.
Für mich war schnell klar: Ich will keine halben Sachen mehr. Deshalb entschied ich mich für den aufwändigeren Eingriff und damit für den festsitzenden Zahnersatz. Das bedeutete im Klartext: Zehn Zahnimplantate im Oberkiefer, fünf Implantate im Unterkiefer und eine Sanierung meiner eigenen Zähne im Unterkiefer.
Nachdem die Entscheidung gefallen war, stellten wir gemeinsam einen Zeitplan auf, denn eine Implantation läuft ja in mehreren Schritten ab. Zuerst wurden in einem größeren Eingriff bei lokaler Betäubung fünf Implantate in einer Sitzung in den Unterkiefer eingepflanzt und eine chirurgische Parodontosebehandlung meiner Zähne mit Knochenaufbau durchgeführt. Das ging ganz schön lange, aber dafür in einem Rutsch. Beim zweiten Eingriff wurde der Oberkiefer rechts mit fünf Implantaten versehen, zwei Wochen später das gleiche im Oberkiefer links.
Während die Implantate in meinen Kieferknochen einheilten, wurde ich mit einem provisorischem Zahnersatz ausgestattet. Natürlich war das Kauen damit zu Beginn nicht einfach und ich habe ein paar Kilos verloren – das aber wiederum hat meinen Internisten sehr gefreut. Als schließlich die Implantate eingeheilt waren und damit als „künstliche Wurzeln“ für den eigentlichen Zahnersatz, dienen konnten, war ich überglücklich.
Auch war ich froh, dass Dr. Bartels meine eigenen Frontzähne im Unterkiefer erhalten konnte. Da ich nämlich an Parodontitis litt und der Kieferknochen schon angegriffen war, drohte auch hier Zahnverlust. Mit der chirurgischen Parodontalbehandlung und dem gesteuerten Kieferknochenaufbau konnte der Prozess aber gestoppt und die Zähne wieder im Kiefer stärker fixiert werden. Während der ganzen Zeit der Behandlung war eine Sache enorm wichtig für mich: Das absolute Vertrauen zu meinem Zahnarzt.
Alles in allem muss ich sagen, dass ich die Entscheidung, mich implantieren zu lassen, noch keine Sekunde bereut habe.
Ganz im Gegenteil, ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wieder ein festsitzendes Gebiss zu haben. Ganz zu schweigen von der tollen Optik.
Und um meine Implantate und meine eigenen Zähne so lange wie möglich zu erhalten, lasse ich in der Praxis von Herrn Dr. Bartels zweimonatlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen.